Proliferationstherapie (PrT)

 

Früher Sklerosetherspie, geht die PrT auf die Zeit des Hippokrates zurück.

Die Amerikaner haben vor 60 Jahren einen Neuanfang in der PrT gemacht, und eine höchst erfolgreiche Behandlung instabiler Gelenke und destruktiver Verschleisserkrankungen entwickelt.

Die PrT hilft bei vielen Verschleiss-Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie Tennisellbogen, Enthesiopathie, Gelenkinstabilität, Bandscheibenvorfällen und degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen.

Wenn keine Lähmungen, sondern nur Schmerz in die Beine mit Missempfinden (Dysästhesie) vorliegen, kann die PrT eine Bandscheiben OP erfolgreich ersetzen, und ist über Jahrzehnte wirksam.

In der Regel sind 3 Sitzungen zunächst im Wochenabstand dann 3-4 im Monatsabstand ausreichend. 

An der LWS wird bei Bandscheibenproblemen mit einer Spritze 40% Glucose mit Lokalanästhesie möglichst knochennah (dort wo Bänder natürlicherweise vorkommen) auf die hinteren kleinen Wirbelgelenke appliziert.

Nach 48 Stunden hat sich der Zucker im Rahmen einer Entzündung vollständig in Kollagen 1 umgewandelt, und nach einigen Wochen bis Monaten werden die durch Austrocknung und Verschleiß ausgelockerten Bewegungssegmente wieder fest. Dadurch wird der Patient dauerhaft beschwerdefrei.

Die Entzündung, die durch die hochprozentige Glucose entsteht, ist nicht schmerzfrei aber mit Schmerzmitteln (Opiode) beherrschbar. 

Manche Kassen bezahlen inzwischen einen Teil der Kosten dieser Privatleistung, die nach GOÄ abgerechnet wird.